Multiples Myelom und Brustkrebs

Das Multiple Myelom ist die zweithäufigste Erkrankung des Knochenmarks in den Industriestaaten. Von 100.000 Einwohnern in Deutschland erkranken jährlich sechs bis acht Personen daran. Am häufigsten tritt diese Krebserkrankung des lymphatischen Systems bei Patienten über 70 Jahre auf. Bei Frauen ist auch Brustkrebs eine der häufigsten Krebserkrankungen. Jedes Jahr erkranken rund 70.000 Frauen an dieser Krebsart. Die Folge ist oft der Verlust einer oder beider Brüste. Für die Behandlung dieser Krebsarten gibt es heute jedoch vielversprechende Therapien. Kosmetisch kann die plastische Chirurgie bei Brustkrebs hilfreich sein.

Brustimplantate und Krebs

Bei Brustkrebs leiden viele Frauen an Depressionen, da diese Erkrankung häufig den Verlust der Brüste nach sich zieht. Unternehmen wie https://motiva.health/de/ haben heute bereits eine Vielzahl an Brustimplantaten zur Verfügung, um diesem Problem zumindest kosmetisch Herr zu werden. Diese Implantate bestehen aus Materialien, die gut verträglich sind und sich auch den Körperbewegungen anpassen können. Das Risiko von postoperativen Komplikationen kann dadurch ebenfalls auf ein Minimum reduziert werden. Eine mögliche Komplikation bei Brustimplantaten stellen Lymphome dar. Diese werden in diesem Fall als BIA-ALCL bezeichnet. Das Kürzel steht dabei für die englische Bezeichnung breast implant-associated anaplastic large cell lymphoma. Die genauen Ursachen für die Entstehung dieser Krankheit sind bislang jedoch noch unklar. Experten vermuten aber, dass es einen Zusammenhang zwischen der Oberflächenstruktur von Brustimplantaten und BIA-ALCL geben könnte. Implantate mit glatter Oberfläche wie die Produkte von Motiva bergen ein geringeres Risiko in sich als Implantate mit texturierter Oberfläche. Motiva arbeitet bei der Entwicklung moderner Implantate mit Experten auf diesem Gebiet zusammen und sorgt für innovative Lösungen. Hierbei stehen die glatte Oberfläche, die Geschmeidigkeit der Implantate sowie die Sicherheit an oberster Stelle. Damit wird das Risiko an BIA-ALCL zu erkranken weitgehend ausgeschaltet.

Immunsystem und Brustimplantate

Brustimplantate werden vielfach mit einer potenziellen Störung des Immunsystems in Verbindung gebracht. Neuere Studien geben darauf jedoch keine Hinweise. Das Immunsystem wird in erster Linie bei Krebserkrankungen gestört, durch Umwelteinflüsse, durch falsche Ernährung oder durch Autoimmunkrankheiten. Bei Krebserkrankungen ist meist auch das körpereigene Immunsystem geschwächt. Abwehrzellen, die für das Immunsystem wichtig sind, werden vor allem im Knochenmark und speziell in den Plasmazellen des Blutes gebildet. Diese Zellen produzieren Antikörper, um Viren oder Bakterien zu bekämpfen. Beim Multiplen Myelom beispielsweise werden abnormale Plasmazellen gebildet, die Nierenschäden verursachen können. Zur Behandlung dieser Krankheit gibt es mittlerweile vielversprechende Therapien.

Im Gegensatz zu früheren Annahmen beeinträchtigen moderne Brustimplantate wie die von Motiva das Immunsystem jedoch nicht. Bei Brustimplantaten kommt es häufig zu anderen Komplikationen. Dazu zählen beispielsweise:

  • Bildung von Narbengewebe um die Implantationsstelle
  • Auftreten von Bruchstellen am Implantat

Brustimplantate von Motiva werden heute mithilfe der minimalinvasiven Chirurgie eingesetzt. Dabei nimmt der plastische Chirurg nur minimale Einschnitte in das Gewebe vor und setzt das Implantat ein. Dadurch reduziert sich auch das Risiko einer großflächigen Narbenbildung. Motiva ist auch führend bei der Entwicklung von dafür konzipierten chirurgischen Instrumenten tätig.

Die modernen Brustimplantate sind zudem aus widerstandsfähigen Materialien hergestellt. Diese sind geschmeidig und sorgen dafür, dass sich das Implantat auch bei Körperbewegungen nicht verändert. Somit werden auch Bruchstellen oder sonstige Beschädigungen vermieden.

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